In dieser Ausgabe holt sich Christian gleich doppelte Verstärkung! Jan von der CineCouch und Patrick vom Bahnhofskino beehren uns im virtuellen Studio. Der Grund: Wir feiern Der Bunker (Amazon-Link*), ein ganz wundervoller kleiner, aber starker Genre-Film!
Zu Beginn der Sendung weise ich euch noch einmal auf das Crowdfunding von Patrick Suite für seinen Film Die Beste Zeit hin. Klickt euch rüber und schmeißt ihm gern einen kleinen Betrag in die Kasse!
Jan hat drüben bei der CineCouch schon über den Film geschrieben und dabei meine volle Zustimmung. Außerdem erwähnt er die Bewegung Neuer Deutscher Genrefilm, zu der auch Der Bunker gehört.
Der Film entstammt der Feder und Regie von Nikias Chryssos. Der Cast ist wundervoll klein und stark besetzt: Pit Bukowski als Student, Daniel Fripan als Klaus, Oona von Maydell als Mutter und David Scheller als Vater.
Wir diskutieren spoilerfrei, aber nicht ohne Lob! Die Stimmung, die Charaktere und die Inszenierung haben es uns besonders angetan. Dabei bleibt der Film aber immer schwer zu packen, was in umso interessanter macht. Er entzieht sich eigentlich sämtlichen Genre-Konventionen und steht auf komplett eigenen Beinen. Wirklich schön!
Trotzdem versuchen wir ihn auf einige Motive hin zu deuten. Die Themen Familie und Bildung erscheinen uns dabei besonders wichtig. Zum Schluss driften wir ein wenig in eine Diskussion um den Deutschen Film ab. Dabei fragen wir uns auch, warum so selten solche starken Genrefilme wie Der Bunker entstehen und warum das vielleicht auch mit dem Spannungsverhältnis von Publikum und Filmförderung zu tun haben könnte.
Meine Gäste Jan und Patrick findet ihr natürlich auch regelmäßig in ihren eigenen Sendung. Patrick findet ihr beim Bahnhofskino, auf Twitter und Facebook. Jan ist einer von vier Köpfen der CineCouch, die ebenfalls bei Twitter und Facebook zu finden ist.
[Teaser-Bild: „Bunker“ by Montecruz Foto is licensed under CC BY-SA 2.0]
*Amazon-Partner-Links: Über diese Links gekaufte Artikel werfen einen kleinen Obolus für uns ab. Für euch ändert sich nichts, schon gar nicht der Kaufpreis. Wir bedanken uns im Namen unserer Kaffee-Kasse.