Second Unit #311 – Star Trek: Der Aufstand

Zurück in die Zukunft! Wir arbeiten uns erneut und weiterhin durch die Star-Trek-Filmreihe. Auch in dieser Ausgabe natürlich wieder mit David X. Noack. Dieses Mal geht es um Star Trek: der Aufstand (Amazon-Link*).

[YouTube Direkttrailer]

Jonathan Frakes hat auch bei diesem Film Regie geführt. Das Drehbuch stammt von Michael Piller. Zu der TNG-Crew gesellen sich neue Gesichter: F. Murray Abraham als Ru’afo, Donna Murphy als Anij, Anthony Zerbe als Dougherty, Gregg Henry als Gallatin und Stephanie Niznik als Perim.

Für David ist das der Lieblings-Trek-Film, sodass wir natürlich genau darüber viel sprechen. Aber auch die Produktion, Picard als Action-Man™ und die ethisch-moralische Frage stehen auf dem Programm.

Außerdem liefern wir auch einige Verweise und Links. David erwähnt das Making-Of-Buch des Drehbuchautors, zu dem es auch eine Buchbesprechung gibt. Details zum Videospiel findet ihr bei Gamasutra und David zitiert aus diesem wissenschaftlichen Buch.

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Nächste Woche übernimmt mal wieder die Superhero Unit. Dort geht es dann mit  The Dark Knight (Amazon-Link*) weiter. Hier steht danach ebenfalls ein Nolan-Film auf dem Plan. Mit Daniela Ishorst lassen wir uns von The Prestige (Amazon-Link*) verzaubern.


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Christian Steiner
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David X. Noack

[Teaser-Bild: “Big Data” by JD Hancock is licensed under CC BY 2.0]

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5 Kommentare

  1. Vielen Dank für eure schöne Sendung!

    Ich mag es immer sehr, wenn jemand für die „Dark Horses“ im Star-Trek-Universum in die Bresche springt, auch wenn „Insurrection“ kein persönlicher Favorit ist.

    Das Buch von Michael Piller ist empfehlenswert und liest sich süffig weg. Es umfasst auch meine Probleme mit dem Film, der als eine Art „Apocalypse Now“ anfing. Mit Picard als Martin Sheen und Data als Marlon Brando – und ja, das Ergebnis wäre gewesen, dass Picard seinen Freund Data für das Wohl anderer und die Erhaltung der ersten Direktive umbringen muss, weil sich einer von Datas Moral-Algorithmen verselbständigte, er sich im Dschungel verschanzte und zur Bedrohung wurde. Dann wurden im Namen der Familienfreundlichkeit immer mehr Ecken und Kanten wegpoliert (ein Zwischenstatus wäre gewesen, dass mehrere Föderationsschiffe aufständig werden und nicht bloß sieben Leute), bis das Endergebnis für meinen Geschmack zu glatt war.

    Schade, dass seinerzeit das Testpublikum nicht gut auf das ursprüngliche Ende reagierte, in dem Ru’afo durch die Energie der Ringe immer jünger und jünger wurde, bis er schließlich aufhörte zu existieren. Das war den ersten Zuschauern zu esoterisch (ich hätte es sehr Star Trek gefunden), und so wurde ein Standard Hollywoods – die explosive Todesstrafe für den Fiesling – auf den Film gepfropft.

    Interessant auch, dass ihr die Episode „Who Watches the Watchers“ beim Namen nennt, aber nicht darauf eingeht, dass der anthropologische Felsen-Beobachtungsposten in diesem Film nahezu 1:1 daraus übernommen wurde. Übrigens eine Folge, die das zentrale Dilemma aus viel mehr Blickwinkeln betrachtet als dieser Film – und am Ende auch zu keiner wirklich sauberen Lösung findet. Ob ein Blockbuster so viel Ambivalenz erträgt, sei mal dahingestellt, aber gewünscht hätte ich es mir.

    Bin gespannt auf Nemesis!
    Sebastian von „Trek am Dienstag“

      1. Ja, das Drehbuch in all seinen Iterationen kann man in dem Buch gut nachvollziehen. (Auch wenn es dahingehend schon überdetailliert ist.)

        1. Oh, jetzt fühle ich mich schlecht, da ich es nicht gelesen habe. Aber auf meiner To-Read-Liste rückt das jetzt ganz weit nach oben. Mal sehen, wann ich die Zeit dafür finde.

          Ein Aufstand mit mehreren Schiffen wäre echt interessant gewesen. Schon bei ‚Star Trek: First Contact‘ hat sich ja Picard einfach so an die Spitze der Flotte gesetzt. Wenn er hier im Dialog einige Captains dazu hätte bewegen können, wäre das großartig gewesen.

          Das ursprüngliche Ende kenne ich auch – das hätte mich auch mehr gefreut als die „Action Man Picard“-Aktion so wie sie hier ausgeführt wurde.

          Den Umstand, dass es eine ‚Who watches the Watcher‘-Episode gibt, hatte ich bei der Aufnahme dieser Folge hier vollkommen vergessen. Erst ein paar Tage später stieß ich zufällig darauf. Ich hatte das eher so als geflügeltes Wort benutzt. Bin schon gespannt, wie ihr die Folge bei ‚Trek am Dienstag‘ besprechen werdet.

  2. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum der Film zu den „schlechten“ Star Trek Filmen gehört. Ich habe den Film damals im Kino gesehen und seit dem schaue ich ihn immer wieder gerne. Allerdings “ Star Trek Apocalypse Now“ klingt wahnsinnig interessant.

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