Weiter geht es mit Kinobesuchen und Gastspielen! In dieser Ausgabe habe ich mir Patrick Lohmeier vom Bahnhofskino geschnappt und in Steve Jobs (Amazon-Link*) geschleppt. Das Ergebnis sind frische Eindrücke und wie wir sie sortieren.
Den Lohmi kennt ihr mit Sicherheit noch aus unserer gemeinsamen Live-Sendung zu Kung Fury. Oder ihr habt in meinen Gastauftritt beim Bahnhofskino reingehört. Ganz egal, ihr findet ihn und seinen Podcast drüben auf bahnhofskino.com, bei Twitter oder Facebook und natürlich auch bei iTunes! Also, rüber da, hören, abonnieren und liken!
Zu Beginn der Diskussion erwähnen wir so manche Referenz in Sachen Steve Jobs. Da ist natürlich die offizielle Biographie von Walter Isaacson (Amazon-Link*) zu erwähnen, die auch als Grundlage für diesen Film dient. Darüber hinaus ist aber die jüngst erschiene Biographie namens „Becoming Steve Jobs“ (Amazon-Link*) zu empfehlen, die es besser als Isaacson schafft, den Wandel der Persönlichkeit einzufangen.
Außerdem gehen wir auf so manche vorherigen Filmversuche ein. An erste Stelle sei da Pirates of the Silicon Valley (Amazon-Link*) zu erwähnen, ein früher Fernsehfilm über die Rivalität von Steve Jobs und Bill Gates. Ein großer Sprung in die Gegenwart bringt uns zur ersten Jobs-Verfilmung nach dessen Tod. In der Hauptrolle spielt Ashton Kutcher und der Film heißt Jobs (Amazon-Link*). Der dürfte auch noch bei Netflix zu finden sein!
Weiter geht es mit ein paar Dokumentationen. Die Doku Steve Jobs: Billion Dollar Hippie (Amazon-Link*) konnte ich mir leider nicht sehr lange antun. Besser gefallen hat mir aber Steve Jobs: The Lost Interview (Amazon-Link*), das kurz vor dessen Rückkehr zu Apple aufgenommen und erst kürzlich in Gänze veröffentlich wurde. Findet ihr (hoffentlich) auch noch bei Netflix! Patrick erwähnt noch Steve Jobs: The Man in the Machine (Amazon-Link*), den ich bisher noch nicht in die Finger kriegen konnte, der aber auch viel versprechend klingt. So, und damit kommen wir endlich zum eigentlichen Film.
Nach einer stolperhaften Produktionsphase beschert uns schlussendlich Danny Boyle diesen Streifen. Aaron Sorkin schrieb das Drehbuch nach der Vorlage von Walter Isaacson. Michael Fassbender spielt als Steve Jobs die titelgebende Hauptrolle. Kate Winslet ist Joanna Hoffman, seine wichtigste Vertrauensperson. Seth Rogen spielt als Steve Wozniak den zweiten Kopf hinter der Gründung von Apple. Jeff Daniels ist als John Sculley der frühere Apple-Chef, der für Jobs‘ Rauswurf sorgte.
Unsere Diskussion ist voller Spoiler und nimmt keine Rücksicht auf Verluste! Es geht uns insgesamt aber weniger um einen Durchritt durch die Geschichte als viel mehr eine Analyse der narrativen Struktur, der innerfilmischen Stimmung sowie der Einordnung als Biopic.
Patricks weiteres Schaffen findet ihr drüben im Bahnhofskino. Und keine Sorge, die nächste Sendung mit Tamino ist fest eingeplant!
[Teaser-Bild: „Steve Jobs painted portrait _DDC7954“ by thierry ehrmann is licensed under CC BY 2.0]
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