Second Unit #107 – The Wolf of Wall Street

Diese Woche gibt es mal wieder eine kleine Therapie-Sitzung für uns. The Wolf of Wall Street (Amazon-Link*) hat uns nämlich mit vielen offenen Fragen zurückgelassen, die wir im Laufe der Diskussion klären. Oder es zumindest versuchen.

Wie immer an erste Stelle ein großes Dankeschön an eure Flattr-Spenden! Wir erinnern euch außerdem noch einmal an unser anstehendes Bill-Murray-Special, zu dem wir noch nach euren Filmvorschlägen suchen. Details und Vorschläge gibt es im entsprechenden Beitrag.

Es sei außerdem an die anstehende re:publica in Berlin erinnert! Ich (Christian) werde Anfang Mai in Berlin rumhängen und eben jene Konferenz auch besuchen. Falls ihr also in Berlin seid oder auch auf der re:publica herumlungert, dann meldet euch doch! Ein Hörer-Treffen mit eventuellem Kino-Besuch wäre nämlich eine schöne Sache. Meldet euch einfach hier in den Kommentaren und wir können uns dann Gedanken zu einem Termin machen!

Das Getränk zu diesem Film sollte ähnlich berauschend sein, weshalb wir mal wieder einen Energy Drink ausprobieren. Dabei haben wir uns für die maximal komplizierteste Version entschieden.

[YouTube Direktlink]

Der Film platzt aus allen Nähten von Talent. Martin Scorsese führte Regie; das Drehbuch stammt von Terence Winter, der wiederum orientiert sich an der wahren Geschichte von Jordan Belfort. Leonardo DiCaprio spielt als Jordan Belfort die Hauptrolle, Jonah Hill überrascht als Donnie Azoff und Margot Robbie spielt als Naomi Lapaglia die spätere Ehefrau von Belfort. Matthew McConaughey ist als Mark Hanna zwar nur kurz, aber stark zu sehen, der großartige Kyle Chandler wird als Agent Patrick Denham ebenfalls nur kurz gezeigt und Rob Reiner spielt als Max Belfort ebenfalls mit. In weiteren kleinen Rollen sind Jon Bernthal als Brad, Jon Favreau als Manny Riskin und Jean Dujardin als Jean Jacques Saurel zu sehen.

Wir versuchen in der Diskussion vor allem zu verstehen, was genau The Wolf of Wall Street für ein Film ist. Ein Drogen-Film? Eine Satire? Schwarze Komödie oder doch eher eine Charakter-Studie? Vielleicht auch ein beispielhaftes Gedanken-Experiment über den Menschen in außergewöhnlichen Umständen? Vermutlich alles davon, und das macht ihn gerade so interessant.

Zum Schluss plaudern wir beispielhaft über verschiedene Karriere-Umbrüche von Schauspielern. Sowohl Hill, als auch McConaughey sind in letzter Zeit durch ernste Rollen und starkes Schauspiel aufgefallen. Uns fallen weitere positive wie negative Karriere-Reboots von Hollywood-Stars ein und auf.

Nächste Woche widmen wir uns mit Persepolis (Amazon-Link*) mal wieder einem etwas unbekannterem Film.

 

[Teaser-Bild: „L1006328_v1“ by Sigfrid Lundberg is licensed under CC BY-SA 2.0]

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