Second Unit #263 – Avengers: Infinity War

Thanos verlangt nach unserer Diskussion! Also geben wir uns hin: Dieses Mal mit Steve und der spoiler-gefüllten Ausgabe zu Avengers: Infinity War (Amazon-Link*). 

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Der Cast ist…umfangreich. Fast alle Superhelden haben es auch in diesen Streifen geschafft: Robert Downey Jr. als Tony Stark / Iron Man, Chris Hemsworth als Thor, Mark Ruffalo als Bruce Banner / Hulk, Chris Evans als Steve Rogers / Captain America, Scarlett Johansson als Natasha Romanoff / Black Widow, Don Cheadle als James Rhodes / War Machine, Benedict Cumberbatch als Doctor Strange, Tom Holland als Peter Parker / Spider-Man, Chadwick Boseman als T’Challa / Black Panther, Zoe Saldana als Gamora, Karen Gillan als Nebula, Tom Hiddleston als Loki, Paul Bettany als Vision, Elizabeth Olsen als Wanda Maximoff / Scarlet Witch, Anthony Mackie als Sam Wilson / Falcon, Sebastian Stan als Bucky Barnes / Winter Soldier, Idris Elba als Heimdall, Danai Gurira als Okoye, Peter Dinklage als Eitri, Benedict Wong als Wong, Pom Klementieff als Mantis, Dave Bautista als Drax, Vin Diesel als Groot (voice), Bradley Cooper als Rocket (voice), Gwyneth Paltrow als Pepper Potts, Benicio Del Toro als The Collector, Josh Brolin als Thanos, Chris Pratt als Peter Quill / Star-Lord, Sean Gunn als On-Set Rocket, William Hurt als Secretary of State Thaddeus Ross, Letitia Wright als Shuri, Ross Marquand als Red Skull (Stonekeeper), Samuel L. Jackson als Nick Fury und Cobie Smulders als Maria Hill. Habt ihr das alles? Gut.

Wir diskutieren uns fleißig durch den Film. Dabei geht es uns vor allem um das Aufarbeiten der Handlung, um die Charaktere und was wir als große Leistungen dieses Mammutfilmes erachten. Und natürlich spekulieren wir zum Schluss auch noch fleißig über die weiteren Wege des MCUs.

[Teaser-Bild: „Ol‘ Shellhead“ by JD Hancock is licensed under CC BY-SA 2.0]]

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3 Kommentare

  1. Interessantes, ergiebiges Gespräch. Dennoch habe ich einige Fragen an euch:
    1. Stört euch die sehr strategisch geführte Diskussion nicht (Figur A kommt wieder weil Schauspieler X noch einen Vertrag mit MARVEL über zwei Filme hat)?
    2. Kann man überhaupt um die Figuren trauern bzw. ist man emotional involviert, wenn man davon ausgehen kann dass einige von ihnen im nächsten Film wiederkehren werden?
    3. Unabhängig von den ersten beiden Punkten: was hat euch an der Inszenierung der Tode gefallen? Obwohl 18 quasi Vorgänger existieren und man daher viel Zeit mit den Figuren verbracht hat, empfand ich die angesprochene Szene als äußerst kalt und unemotional.
    Meine vierte Frage betrifft Doctor Strange und seine Fähigkeiten. Ist es aus narraitver Perspektive sinnvoll, ein Zeitparadoxon in die Geschichte einzubauen? Hätte man das nicht umgehen können? (Warum dreht Doctor Strange die Zeit nicht schon vorher zurück, etc.)
    5. Häufig konzentrieren sich Kritiken auf die Interkonnektivität und die damit einhergehende Narration der Filme, lassen aber den künstlerische Aspekte außen vor. Deswegen: wie bewertet ihr die Filme des MCU aus künstlerischer Perspektive?

    Gruß,
    Fabian

    1. 1. Nö, gar nicht. Das ist alles Spekulation und hat mit dem Film und der Handlung selbst ja nichts zu tun. Die filmische Wirklichkeit sagt: Alle weg. Und das haut schon in den Magen, zumindest bei mir. Alle (sehr wahrscheinlichen) Rückkehrungen dieses Zustandes sind dann eben Diskussionen für später, wenn sie passieren. Falls sie passieren.
      2. Siehe oben. Wir müssen den Film für sich nehmen, so wie er ist und erzählt. Das sind halt Diskussionen für später, die wir erst später führen können.
      3. „Mister Stark, I dont‘ feel so good“ ist zum Beispiel hängen geblieben. Und ja, kalt und unemotional war sie, weshalb sie für mich auch so gut funktioniert. Sie war überraschend und es ist keine Sentimentalität vorhanden. Schön.
      5. Künstlerisch ist aus den Filmen wenig zu holen, aber deshalb schaue ich die Filme ja nicht. Mich interessieren die Figuren, ihre Wandlungen, ihre eigenen Geschichten und das große Ganze. Deshalb schaue ich die Filme, deshalb mag ich die Filme. Wenn ich (künstlerisch) gute Actionfilme sehen will, schaue ich was anderes. Zum Beispiel den neuen Mission Impossible, der wiederum sehr dünne Handlung und Figuren hat.

      1. Danke für die Antwort.
        1. Interessant das zu hören, da ich in anderen Podcasts und Reviews zu dem Film häufig den Eindruck gewonnen habe, dass die Bewertung von diesem sehr stark vom nächsten Film abhängen wird.
        2. Ja und nein. Da man MARVEL und sein Vorgehen mittlerweile kennt, setzt man diesen Film ja mehr oder weniger automatisch in Relation zu den anderen MARVEL Filmen. Deswegen: ja, es ist (anscheinend) möglich mitzufiebern, aber trotzdem stellt sich mir die Frage, wie das geht. Ich gehe fest davon aus, dass Helden wiederkehren werden, weil Verträge existieren, etc. Vielleicht ist das aber auch mein Fehler.
        3. Ein bisschen oder sogar deutlich mehr Sentimentalität wäre mMn angemessen gewesen, da man sehr viel Zeit mit den Figuren verbracht hat und sie nun – zack – weg sind. Vorerst zumindest.
        5. Kann ich verstehen. Man könnte aber die gleichen Geschichten deutlich „künstlerischer“ (was auch immer das jetzt sein mag) erzählen können. Comichelden und künstlerischer Anspruch schließen sich ja nicht aus.

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