Second Unit #23 – JCVD

Diese Woche gibt es mit JCVD (Amazon-Link*) mal wieder einen waschechten Geheimtipp, nicht nur für Van-Damme- oder Action-Fans. Der gealterte Star zeigt sich ungewohnt ernst und zerbrechlich.

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Dieses Mal probieren wir wieder einen Energy Drink, mit „Wild Dragon“ einen Vertreter aus Österreich, der zu Recht mit Geschmacks-Auszeichnungen versehen wurde. Der bisher beste (normale) Energy-Drink, den wir ausprobiert haben.

EDIT: Mea culpa. Wir haben ganz vergessen auf die Abstimmung zum Hörer-Vorschlag einzugehen. Zur Auswahl stehen Beverly Hills Cop 1, Ghost Dog: Way of the Samurai und Very Bad Things. Hier geht es zur Abstimmung!

Natürlich gehen wir zu Beginn auch kurz auf unseren Kenntnis-Stand von Van Dammes Filme ein. Tamino kennt mit Universal Solider, Street Fighter und Legionnaire mal wieder mehr als ich. Dafür meine ich mich zu erinnern, vor Jahrtausenden mal Double Impact gesehen zu haben. Und wir spoilern natürlich wieder den gesamten Film, besonders kleinere Twists und das Ende. Ihr seid also gewarnt.

Im Gegensatz zu diesen eher trashigen Action-Filmen liefert Van Damme aber in JCVD eine wirklich starke Leistung ab. Er trägt den gesamten Film souverän auf den eigenen Schultern und scheut sich auch nicht vor ruhigen, zerbrechlichen Momenten wie diesem Monolog. Wirklich großartig!

Darüber hinaus diskutieren wir über Zeitsprünge als Stilmittel, Filme über gealterte und gefallene Stars sowie das Thema Filme in Filmen. JCVD thematisiert ja den gefallenen Star Van Damme, wir erwähnen aber auch Filme wie Unforgiven, The Expendables oder Schwarzeneggers neuer Film The Last Stand, in dem die Helden mehr oder weniger aus dem Ruhestand an die Film-Front gerufen werden. Beim Thema Film im Film tut sich bei uns aber eine recht große Bildungslücke auf. Mir fallen dazu nur TV-Serien von Aaron Sorkin ein, namentlich Sports Night, Studio 60 on the Sunset Strip und neuerdings The Newsroom. Deshalb hoffen wir auf euere Hilfe.

Frage der Woche:

Wir probieren diese Woche mal wieder etwas Neues aus. Wir möchten mit euch in den Kommentaren nicht nur über den Film diskutieren, sondern auch eine etwas allgemeinere Frage zu Filmen. Deshalb stellen wir ab jetzt jede Woche eine Frage an euch, liebes Publikum, und hoffen auf eine ergiebige Diskussion. Diese Woche möchten wir von euch wissen, ob ihr Filme kennt, in denen andere Filme das Setting für die eigentliche Geschichte bilden. Filme also, in denen es um das Filmemachen geht, ohne dabei nur ein Making-Of zu sein. Die oben erwähnten TV-Serien also in Film-Form. Meint ihr, dass das Thema überhaupt Potenzial hat, oder interessiert euch so ein Blick hinter die Kulissen gar nicht? Kennt ihr vielleicht noch mehr Filme mit gealterten Charakteren bzw. Schauspielern, die sich mit ihrem Film-Erbe beschäftigen? Haut in die Tasten und lasst es uns wissen!

Auf nächste Woche freue ich mich persönlich ganz besonders. Endlich, endlich ist es soweit: Wir widmen uns The Avengers (Amazon-Link*). Im Frühjahr wollten wir ihn ja schon im Kino sehen, störten uns aber an dem 3D-Zwang hier in Kiel. Stattdessen haben wir uns damals mit Captain America auseinandergesetzt. Zur Vorbereitung auf den Blu-Ray-Start werde ich mir in den nächsten Tagen noch einmal alle Filme aus dem Marvel-Cinematic-Universe anschauen. Für ein Special hier wird es zwar nicht reichen, dafür werde ich meine Gedanken zu den Filmen ein wenig auf Twitter auskippen. Auf Facebook gibt es passenderweise ab morgen jeden Abend einen Trailer zu den Filmen.

 

[Teaser-Bild: „It’s so stupid to kill people“ by Lachlan Hardy is licensed under CC BY 2.0]

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