Second Unit #217 – Harry Potter und der Feuerkelch

Raus aus dem Muggelland und rein in die Zauberwelt! Mit Harry Potter und der Feuerkelch (Amazon-Link*) geht es in dieser Ausgabe weiter, natürlich mit dem großartigen Spätfilm-Daniel! 

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Zum Cast gesellen sich einige neue Gesichter hinzu. An erster Stelle natürlich Mike Newell, der hier zum ersten und letzten Mal einen Potter-Film inszenieren darf. Aber auch bei den Schauspielern gibt es Neuzugänge: David Tennant als Bartemius ‚Barty‘ Crouch Junior, Robert Pattinson als Cedric Diggory, Roger Lloyd Pack als Bartemius ‚Barty‘ Crouch, Ralph Fiennes als Lord Voldemort und Brendan Gleeson als Professor Alastor ‚Mad­Eye‘ Moody.

Unsere Diskussion konzentriert sich vor allem auf die pubertären Elemente der Erzählung, wir beobachten weiterhin Harrys Heldenreise und beschäftigen uns dabei vor allem mit dem ersten Voldi-Showdown.

In der nächsten Ausgabe machen wir gleich weiter mit dem Thema Young Adult. Nein, nicht mit dem gleichnamigen Film, sondern mit den Hunger Games. Miriam ist dann wieder dabei und erklärt mir und euch, was es mit dem großen Finale der Reihe auf sich hat. Dann besprechen wir nämlich Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1 & 2 (Amazon-Link*) im Double Feature!

[Teaser-Bild: „Fire Breathing Dragon“ by Travis Wise is licensed under CC BY 2.0]

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2 Kommentare

  1. So, ich habe die Folge jetzt auch endlich mal angehört. Ach Daniel, wie kann man nur ein Hufflepuff sein, uncooooooool! Bei mir kommt bei solchen Tests immer Gryffindor oder Slytherin raus, so!

    Gut, dass das mit den Zeitreisen jetzt endlich geklärt ist, makes total sense now! Und mit jedem weiteren Wort, das ich über das Theaterstück höre, bekomme ich mehr Angst davor. Ich glaube da lese ich lieber was über Horcruxe, das erscheint mir im Vergleich wie nette Unterhaltungsliteratur…

    „Warum Lavender Brown der unterschätzteste Charakter im HP Universum ist“ – das klingt so bescheuert, dass ich das wohl echt mal lesen muss. Mein geplanter Pottermore-Artikel trägt übrigens den Working Title: „Die Imbiss-Hexe im Hogwarts-Express – steckte eigentlich sie hinter allem?“

    Warum mochte ich das 4. Buch schon immer am liebsten? Mad Eye Moody ist eine der geilsten Figuren der Reihe. Trimagisches Turnier statt Quidditch ist erfrischende Abwechslung (ich finde es nicht weniger nachvollziehbar oder absurder als die jährliche Qudditch-Meisterschaft, also ziemlich^^). Todesser sind eine großartige Erweiterung der Villains, da es ab jetzt nicht mehr alles nur noch um Voldi direkt dreht. Das Denkarium ist eine absolut großartige Idee und wird hervorragend zur Beleuchtung der Zeit von Voldis erster Herschafft genutzt. Andere Schulen und multikulturelle Quidditch-WM erweitern das Zauberer-Universum. Sirius als Mentor/Vater von Harry. Streit von Harry und Ron ist bis daher noch nie vorgekommen (auch wenn das auch im Buch schon etwas schöner hätte entwickelt werden können). Insgesamt knüpft das 4. Buch an das bereits im 3. beginnende Thema des sich von da an deutlich stärker vergrößernden Hintergrunds der Potter-Welt an, was im 5. dann im Vergleich erstmal wieder relativ stark zurückgefahren wird. Daher fühlt sich der 4. Band für mich wie das Zentrum der Reihe an.

    Warum ich den Film im Vergleich als so schmerzhaft und als ganz klar den miesesten der Reihe empfinde, habt ihr im Cast ja größtenteils schon ausführlich erläutert, aber wo ich mit Daniel nicht einer Meinung bin: Wenn man schon von dem langen Buch etwas kürzen will, dann wäre die ERSTE (ohne Übertreibung) Szene die ich kürzen würde der Weihnachtsball, weil der sowohl für den Plot als auch für die Figuren wenig bis gar nichts Relevantes beiträgt. Ich habe damals im Kino schon Gänsehaut vor Fremdscham aufgrund dieser völlig peinlichen Inszenierung gehabt und auch wenn hier versucht wird, eine eigenständige, vom Buch unabhängige Note zu treffen, so geht diese Szene für mich einfach in jeder Hinsicht gar nicht. Insgesamt ist es eine absolute Unverschämtheit, einen so interessanten und vielschichtigen (wenn auch nicht immer logischen) Plot auf so perverse Weise zu verhackstücken, wie das hier geschehen ist. Der Film ist einfach in jeder Hinsicht mies und als Fan des Buches kann man nur wütende Tränen weinen.

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