Im All hört uns niemand schreien, aber wir wagen uns trotzdem an diesen schaurigen Klassiker! Schließlich läuft Prometheus bald in den Kinos und spielt ebenfalls in der Alien-Welt (Amazon-Link*). Deshalb frischen wir unsere Erinnerungen an Ridley Scotts Meisterwerk auf, der bei weitem keine Enttäuschung wie Alien 3 darstellt.
Passend zu einem Klassiker-Film trinken wir auch ein Klassiker-Getränk. Die gute, alte, supersüße Coca Cola. Stilvoll aus der Glasflasche natürlich!
Zu Beginn gehen wir kurz auf die Besetzung ein, konkret Sigourney Weaver als Ripley, Ian Holm als Ash und John Hurt als Kane. Natürlich muss Ridley Scott als Regisseur erwähnt werden, aber auch die großartigen Designs von H. G. Giger sind zu nennen. Leider fallen uns keine so richtigen Vertreter des Space-Horrors neben Alien ein, außer vielleicht Event Horizon und Pitch Black. Schade eigentlich, weil wir diese Art von Sci-Fi doch sehr schätzen.
Im Zuge der Verbindungen zu Prometheus spekulieren wir ein bisschen und überlegen, wie ein Prequel in unseren Augen funktionieren könnte. Wir wollen nämlich keine komplett durchdeklinierten Antworten und Vorgeschichten, sondern eher lose Erzählungen, die in derselben Welt wie das Original spielen. Vielleicht haben wir ja Glück und bekommen genau das mit Prometheus zu sehen.
Und weil wir so gerne herumschimpfen, driften wir gegen Ende komplett in eine Grumpy-Old-Man-Diskussion zum Status Quo des Sci-Fi-Kinos ab. Tamino äußert dabei seine Vorliebe für dystopische Weltraumgeschichten, während ich eher in das Lager der optimistischen Zukunftsvisionen einzuordnen bin. Dabei erwähnen wir natürlich Star Wars und Star Trek, aber auch Moon, 2001: A Space Odyssey und Avatar. Wir vermissen aber beide den handgemachten Ansatz der alten Sci-Fi-Filme, besonders der Einsatz von Modellen statt Bluescreens. Tamino erwähnt dabei ein kleines Making-Of-Video zu Lord of the Rings, das diesen praktischen Ansatz perfekt einfängt.
[Teaser-Bild: „Mouth of Alien Queen“ by Ewen Roberts is licensed under CC BY 2.0]
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