Drei Meinungen, drei Stunden lang, ein Film. In dieser Ausgabe brechen wir mit Michi von der CineCouch und Patrick vom Batcast alle Rekorde. Und Wonder Woman (Amazon-Link*) ist auch dabei.
Die wohl größte Überraschung und der heimliche Star des Films ist die Regisseurin Patty Jenkins. Nicht etwa, weil sie eine Frau ist, sondern weil sie mit diesem Film ein Feingefühl für das Genre, seine Tradition und Tropes besitzt. Ein großer Anteil dürfte aber auf das Konto von Allan Heinberg Drehbuchautor gehen. Zack Snyder hatte wohl ebenfalls Input geliefert. Zum Glück merkt man nicht viel davon! Der eigentliche Star des Filmes ist aber Gal Gadot als Diana bzw. Wonder Woman. Wunderbar gespielt, gut besetzt. Ebenso Chris Pine als Steve Trevor. Connie Nielsen als Hippolyta und Robin Wright als Antiope fallen ebenfalls positiv auf. Und Danny Huston als Ludendorff ist kein Unbekannter als Bösewicht im Superheldengenre.
Wir diskutieren (ausführlich!) über die Besetzung, das Schauspiel und die Chemie zwischen den Hauptfiguren. Darüber hinaus analysieren wir auch die Inszenierung, verorten den Film sowohl im Genre als auch im eigenen Film-Universum und fragen uns schlussendlich, was eigentlich Superheldinnen dem Blockbusterkino beibringen können.
Nächste Woche übernimmt wieder drüben die Superhero Unit mit Spawn (Amazon-Link*), die Woche drauf geht es hier dann mit einem weiteren Schmankerl weiter. Zum Kinostart von Immigration Game (Amazon-Link*) schnappe ich mir Krystof Zlatnik, den Regisseur des Filmes & Co-Kopf der Genrenale, sowie seinen Podcast-Co-Host und ebenfalls Filmemacher Félix Koch, um mit beiden über den Film und das Filmemachen zu sprechen.
[Teaser-Bild: „Toying With The Men“ by JD Hancock is licensed under CC BY 2.0]
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