Bei Polygamia gibt es in unregelmäßiger Regelmäßigkeit ein breites Angebot an Podcasts zu Filmen, Serien, Games und mehr von und mit Lara und Andreas. Dabei verfolgen die beiden freien Journalist*innen den Ansatz der Kulturkritik. Es geht um mehr als bloße Unterhaltung. Popkultur wird als Kunstmedium ernst genommen, mit allen Chancen, Reizen und Verantwortungen. Was machen popkulturelle Werke mit uns? Was vermitteln sie? Wie nutzen sie ihre spezifischen Möglichkeiten?
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Der Film stammt aus der Feder, der Regie und dem Schnitt von Zombie-Legende George A. Romero.
Für die Vertretungsfolge haben Lara und Andreas einen Film gewählt, der auf den ersten Blick kurios wirkt. Ein Zombieslasher als Film der Kindheit? Definitiv kein Film, den man als Kind sehen sollte. Aber eben auch definitiv ein Film der Andreas in der Kindheit sehr geprägt hat wie kaum ein anderer. George A. Romero ist trotz schwieriger Finanzierungs- und Produktionsumstände ein Meilenstein der Film- und Popkulturgeschichte gelungen. Bereits der erste Teil Night of the Living Dead sorgte für Aufsehen, doch erst die Fortsetzung setzte den Standard für die vielen, vielen Zombie-Geschichten in den letzten 40 Jahren und war zudem ein beachtlicher finanzieller Erfolg. Romero codierte den vorher dem Voodoo zugehörigen untoten Diener zur triebgesteuerten Massenbedrohung um und verknüpfte den Zombie mit Sozialkritik. Über all diese Facetten sprechen Lara und Andreas ausführlich in der Podcast Folge. Zum Schluss erwähnen die beiden auch noch ihre aktuelle Besprechung zum Zombie-Spiel The Last Of Us Part II im Polycast.
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[Teaser-Bild: “Zombie Fest 2009” by daveynin is licensed under CC BY 2.0]
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